- 11. September, 2025
Pressekonferenz anlässlich des 1. Jahresmeetings
Das Österreichische Onkologie Forum stellte die Ergebnisse von vier Workshops vor und weist auf zu lange Wartezeiten bei diagnostischen Verfahren wie MRT und CT hin, die laut Studien die Prognose von Krebspatient:innen gefährden. Expert:innen empfehlen daher die Einführung eines Instruments der „onkologischen Dringlichkeit“.
V.l.n.r: Dr. Florian Trauner (GÖG), Priv.-Doz.in Dr.in Kathrin Strasser-Weippl, MBA (OeGHO), Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll (OeGHO), Dr. Thomas Czypionka (IHS)
Fotocredit: OeGHO/APA-Fotoservice/Rudolph | Fotograf/in: Roland Rudolph
Österreichisches Onkologie Forum zeigt auf:
Verzögerungen als Problem bei Krebs-Patient:innen
- Vor allem langes Warten auf Diagnose-Verfahren wie MRT mit bis zu 12 Wochen erweist sich als Problem
- Verzögerungen im Abklärungsprozess erhöhen laut Studie die Mortalität
- ÖOF-Expert:innen empfehlen deshalb ein Instrument der „onkologischen Dringlichkeit“ für das heimische Gesundheitssystem
- Best practices aus anderen Ländern zeigen: Strukturierte Versorgungspfade bringen durch reine Umorganisation merkliche Verbesserungen ohne wesentliche Mehrkosten
- Umfassende Analyse der Versorgungssituation in vier tiefgehenden Workshops – ÖOF-Fachleute führen konstruktiven Dialog und legen Lösungsmodelle vor
